302, Wiedmann, Luke, Bike Team Solothurn, , SUI

Goldener Sonntag in Gränichen

Favoriten haben es immer schwer. Nach den Siegen unserer Fahrer Joel und Luke in Leukerbad war es klar wer zu den Gejagten gehört.
Bereits am frühen Morgen stand das grosse Juniorenfeld am Start. Luke kopierte seine Taktik aus Leukerbad, drückte sofort aufs Tempo, ein Fahrer nach dem anderen verabschiedete sich nach hinten. Übrig blieb wie in Leukerbad Janis Baumann, nach einer kleinen Krise in der zweiten Runde kontrollierte Luke das Rennen am Hinterrad von Baumann. Bei einem der letzten Aufstiege in der Gränicher Kiesgrube forcierte Luke, konnte eine Lücke reissen und verteidigte diese bis ins Ziel und holte seinen ersten CH-Meistertitel. Elia klassierte sich nach einem beherzten Rennen auf dem 13 Rang.
Nach dem Mittag galt es für unsere drei U23 Fahrer ernst. Dass es um einiges ging merkte man bereits von Anfang an, die Fahrer legten los wie die Feuerwehr. Die Führung wechselte immer wieder und unsere Fahrer vorne mit dabei. In der zweiten Runde kam Hektik auf, die U23 Spitze holte die ersten Elite Fahrer ein, welche 3 Minuten vor ihnen gestartet waren. Es wurde unübersichtlich und die Überholmanöver führten dazu, dass die Spitze auseinandergerissen wurde. Einer liess ich davon nicht beirren und fuhr sein Rennen unbeirrt an der Spitze, Joel setzte sich mit dem ehemaligen Bike Team Solothurn Fahrer Vital Albin und dessen Teamkollegen Alexander Balmer ab. Zuerst konnte Albin nicht mehr folgen und dann fiel auch Balmer dem Tempodiktat von Joel zum Opfer. Eingangs der letzen Runde präsentierte sich die Ausgangslage für unsere Fahrer sensationell. Fabio hatte Vital Albin überholt fuhr auf Rang drei und Nick auf Rang 5 näherte sich Vital Albin. Leider konnten sie ihre Pace nicht mehr halten und fielen je noch einen Rang zurück.
Alles in allem ein sensationelles Resultat, welches das gesamte Team inklusive Staff ablieferte.
Resultate
U19
1. Luke Wiedmann, Schweizer Meister U19
13. Elia Nascarella
U23
1. Joel Roth,     Schweizer Meister U23
4. Fabio Püntener
6.  Nick Burki