Saisonauftakt in Spanien – Mediterranean Epic

Das Mediterranean Epic, ein Etappenrennen rund um Oropesa del Mar in der Nähe von Valencia bildete den Startschuss in die neue Saison. Vom Bike Team Solothurn war Joel Roth am Start. Er absolviert momentan die Spitzensport RS in Magglingen und startete in diesem Rennen unter den Farben der Nationalmannschaft. Swiss Cycling war als Betreuer vor Ort. Vier Etappen zwischen 50 km und 85 km sind bei Saisonauftakt eine happige Angelegenheit.

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Etappe 1

Bereits vom Start weg wurde ohne Rücksicht auf die Länge der Etappe voll gepowert. Joel hielt sich inmitten des starken Elitefeldes gut, musst aber kurz vor Ende des längsten Aufstieges die Spitze ziehen lassen, nach der technisch anspruchsvollen Abfahrt machte sich eine 13 köpfige Verfolgergruppe angeführt von Joel auf die Verfolgung der dreiköpfigen Spitzengruppe. Dank dem Tempoforcing verkleinerte sich der Rückstand. Am Ende holt sich Joel den starken vierten Rang. Alles ist möglich!

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Etappe 2

Joel zog von Anfang mit der Spitze mit, reihte sich in den Trails vorne ein um nicht aufgehalten zu werden. Die erste Rennstunde ging dieser Plan auf, eine kleine Krise kostete ihn den Anschluss an die Spitze. Als es plötzlich wieder zu laufen begann kam der Sturz. Dieser kostete zwar nicht all zuviel Zeit, aber die Konzentration war weg und dies führte zu einem Reifendefekt. All dies summierte sich und am Ende des Tages resultierte ein Rückstand von 20 Minuten auf die Spitze. Die Enttäuschung ist gross!

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Etappe 3

Nach dem Missgeschick vom Vortag war die Gesamtwertung kein Thema mehr. Also Konzentration auf einen Etappensieg. Mit dem Leader drückte Joel mächtig aufs Tempo. Immer mehr Fahrer verloren den Anschluss bis am Schluss nur noch elf übrig bleiben, Joel spurtete auf Rang 4, durch den enormen Kraftaufwand die Spitze zu sprengen fehlte am Schluss die letzte Kraft um ganz zuoberst auf dem Podest zu stehen. An der Spitze dabei!

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Etappe 4

Im Visier den Etappensieg, mit guten Beinen gestartet, kam nach rund einer halben Stunde bereits der Hammermann und verlangte seinen Tribut für die generöse Fahrweise an den Vortagen. Mit Rang 20 in der Gesamtwertung, trotz des Missgeschicks in Etappe 2, ist der Start gelungen und Joel hat bewiesen, dass er auf Augenhöhe mit den Top Elitefahrern unterwegs ist. Zufrieden nach den Strapazen!

Fahrer: Joel Roth

Gesamtrang: 20