98, Burki, Nick, Bike Team Solothurn, Biketeam Solothurn, SUI

MTB XCO World Cup Albstadt

Der erste Weltcup der Saison 2019, war gleichzeitig ein UCI Junior Event und somit vier unserer fünf Fahrer startberechtigt. Das Wetter spielte so richtig Roulette und die Prognosen ob Regen oder nicht änderte von Stunde zu Stunde.

 

 

Zum Start des Junior Rennens lachte die Sonne für das Bike Team Solothurn. Tim erwischte einen perfekten Start. Luke drehte mächtig auf und machte kurzum einige Ränge gut und die beiden reihten sich in der Verfolgergruppe hinter einer dreier Spitzengruppe ein. Während Tim zurückfiel, hielt Luke die Pace und überholt Fahrer um Fahrer. Die Betreuer Truppe rund um das Bike Team Solothurn war nahe am Kollaps. Luke hatte noch nicht genug und holte die zwei vor ihm liegenden Schweizer auf den Rängen fünf und sechs ein. In der letzten Runde fiel die Entscheidung zwischen den Dreien, Janis Baumann setzte sich leicht von Luke ab, der seinerseits Dario Lillo stehen liess. Luke lässt nicht locker und mit dem fünften Rang vor Augen, der die Qualifikation für die EM bedeutet, schafft er den Anschluss an Baumann und lässt ihn in der letzten Abfahrt hinter sich quert die Ziellinie als fünfter. Dahinter verpasst Tim die Top fünfzehn um 30 Sekunden. Schade, denn auch dies wäre ein Schritt Richtung Quali gewesen. Einen schlechten Start erwischte Robin, liess sich aber nicht beeindrucken und überholte Fahrer um Fahrer.

 

 

Auch beim Rennen der U23 blieb es trocken, Nick mit der Startnummer 98 stand mit gemischten Gefühlen am Start, eigentlich stimmte die Form, jedoch die Magen, Darm Probleme anfangs Woche und die Matura Prüfungen hinterliessen ihre Spuren. Die Hoffnung war da, im Startgerangel und auf den ersten zwei Startrunden machte er dreissig Plätze gut und fand sich zwischenzeitlich in den Rängen rund um 60ig. Die Zuversicht wurde so jäh gedämpft wie die Kraft in den Beinen nachliess. Position um Position ging verloren und mit ihr der Optimismus. Schade, aber das nächste Rennen kommt bestimmt.

 

 

Robin hatte an diesem Wochenende noch eine Rechnung offen und stand am Sonntag in Seon beim Argoviacup am Start. Hier zeigte er sein Können und gewann das Junioren Rennen souverän.